Washington, D.C. liegt in der gemäßigten Klimazone, genauer gesagt in einem feuchten Kontinentalklima (Dfa) nach der Köppen-Geiger-Klassifikation. Dieses Klima ist geprägt von heißen Sommern, kalten Wintern und deutlichen Übergangszeiten im Frühling und Herbst.
Hier ist eine Übersicht über das Wetter der vier Jahreszeiten in Washington, D.C.:
Frühling (März - Mai)
- März: Noch kühl, mit durchschnittlichen Temperaturen um 10°C. Erste milde Tage sind möglich, aber auch späte Kälteeinbrüche mit Schneefall sind nicht ausgeschlossen.
- April: Deutlich milder, mit Durchschnittstemperaturen um 15°C. Die Natur erwacht zum Leben, die Kirschblüten sind ein bekanntes Highlight. Regenschauer sind häufig.
- Mai: Warm und angenehm, mit Durchschnittstemperaturen um 20°C. Die Tage werden länger und die Sommerwärme kündigt sich an. Sonnigere Perioden nehmen zu.
Sommer (Juni - August)
- Juni: Heiß und feucht, mit Durchschnittstemperaturen um 25°C, die aber oft die 30°C überschreiten. Hohe Luftfeuchtigkeit kann die gefühlten Temperaturen noch weiter erhöhen. Gewitter sind häufig.
- Juli: Der wärmste Monat, mit Durchschnittstemperaturen um 28°C. Hitzewellen mit Temperaturen über 35°C sind keine Seltenheit. Die Luft ist oft schwül und gewittrig.
- August: Ähnlich heiß und feucht wie Juli, mit Durchschnittstemperaturen um 27°C. Gegen Ende des Monats kann sich die Hitze allmählich legen. Tropische Stürme aus dem Atlantik sind möglich.
Herbst (September - November)
- September: Immer noch warm, aber die extreme Sommerhitze lässt nach. Durchschnittstemperaturen um 22°C. Die Tage werden kürzer, aber es ist oft noch sehr angenehm.
- Oktober: Mild und oft sonnig, mit Durchschnittstemperaturen um 16°C. Der Herbstlaubfärbung ist spektakulär. Gelegentlich können kühlere Nächte auftreten.
- November: Deutlich kühler, mit Durchschnittstemperaturen um 10°C. Die Tage sind kurz und die Nächte kalt. Erste frostige Nächte sind möglich.
Winter (Dezember - Februar)
- Dezember: Kalt, mit Durchschnittstemperaturen um 5°C. Frostige Nächte sind häufig. Schneefall ist möglich, aber nicht immer anhaltend.
- Januar: Der kälteste Monat, mit Durchschnittstemperaturen um 2°C. Eisige Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind üblich. Schneestürme ("Nor`easters") können vorkommen und zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen.
- Februar: Ähnlich kalt wie Januar, mit Durchschnittstemperaturen um 3°C. Gegen Ende des Monats können die ersten Anzeichen des Frühlings spürbar werden.
Kurze Zusammenfassung:
Washington, D.C. bietet vier ausgeprägte Jahreszeiten. Die Frühlings- und Herbstmonate sind in der Regel am angenehmsten, mit milden Temperaturen und vielen Sonnenstunden. Die Sommer sind heiß und feucht, oft mit hoher Luftfeuchtigkeit und häufigen Gewittern. Die Winter sind kalt und können sehr frostig sein, mit gelegentlichen Schneestürmen, die die Stadt in eine weiße Decke hüllen können. Die Durchschnittstemperaturen variieren im Jahresverlauf erheblich, was zu einem vielfältigen Wettererlebnis führt.